Im Pokal machten die Nordhorner bereits Bekanntschaft mit dem Landesliga-Meister und unterlagen seinerzeit in der Auftaktrunde mit 31:32. Vier ihrer fünf Liga-Siege haben die Emsländer in eigener Halle eingefahren, was Hoogeveen auch darauf zurückführt, dass beim TuS ohne Harz gespielt wird. Morgen allerdings haben die Nordhorner Heimvorteil und angesichts von fünf Siegen in fünf Heimspielen können die Gastgeber diesen Umstand wohl auch wörtlich nehmen.

Die Emsländer spielen nach Ansicht von Hoogeveen einen guten Handball. „Sonst ständen sie nicht da oben", sagt der HSG-Coach. Er geht davon aus, dass die Gäste von vielen Anhängern begleitet werden. „Wir müssen heiß sein auf die Punkte", sagt der Nordhorner Trainer, denn die Gastgeber wollen ihre Erfolgsserie in eigener Halle unbedingt fortsetzen.

Die Grafschafter müssen am morgigen Sonnabend eventuell auf Jordi Fiege verzichten, der zuletzt mit einer Grippe zu kämpfen hatte. „Ich weiß noch nicht, ob es klappt", sagt Hoogeveen mit Blick auf einen Einsatz des Rückraumspielers im Derby gegen den TuS Haren.