Samstag, 06.12.14, 19.30 Uhr - Gegen Osnabrück soll fünfter Heimsieg her
fh Nordhorn (gn-online.de, 05.12.2014)
Im Euregium ist die HSG Nordhorn II eine Macht; alle vier Heimspiele hat die Mannschaft von Trainer Lars Hoogeveen in dieser Handballsaison bislang gewonnen. Und zum Ende des Jahres bietet sich dem Tabellensiebten (8:10 Punkte) mit zwei Spielen vor heimischer Kulisse die Chance, sich in der Tabelle der Verbandsliga ein wenig vorzuarbeiten und ein Polster zur Abstiegszone zu verschaffen. „Wir können 2014 mit einem positiven Punktekonto abschließen", sagt Hoogeveen mit Blick auf die Partien am Sonnabend gegen die HSG Osnabrück (Anwurf 19.30 Uhr) und eine Woche später gegen den TuS Haren, „das wäre großartig."
Mit der HSG Osnabrück stellt sich morgen der Tabellenletzte in Nordhorn vor. Die Gäste haben auswärts in dieser Saison überhaupt noch nicht gepunktet. „Das ist natürlich ein Spiel, das wir gewinnen müssen", nimmt Hoogeveen die Favoritenrolle an. Allerdings sieht er auch gerade darin „eine große Gefahr". Denn: „Wenn wir den Gegner unterschätzen, haben wir ein Problem." Er hat seinen Jungs eingebläut, das Spiel von Anfang an seriös anzugehen. Denn wenn erst einmal der Schlendrian drin ist, wird es schwer, die Kurve zu bekommen.
Ein weiteres Problem: Trainer und einige Spieler lage zuletzt mit Fieber flach. Hoogeveen wurde beim Auswärtsspiel in Fredenbeck (24:28) von seinem Vorgänger Christian Wenderoth vertreten. Für das Spiel gegen Osnabrück droht Jordi Fiege auszufallen, der ebenfalls Fieber hat. Fraglich ist zudem, ob die angeschlagenen Akteure Lucas Wilbers und Johannes van Lengerich mitwirken können. Rückraumspieler Wilbers hat Probleme mit der Hüfte; Kreisläufer van Lengerich ist mit einer Knieverletzung aus Fredenbeck zurückgekehrt. Da ist es gut, dass die A-Jugendlichen bereitstehen, um in die Bresche zu springen.