24:29-Niederlage in Fredenbeck
Die Reserve des Handball-Zweitligisten trat enttäuscht und mit einer 24:29 (12:14)-Niederlage im Gepäck die mehr als zweistündige Heimreise an. Dabei war sie gut in die Begegnung gegen eine starke Fredenbecker Mannschaft gestartet. Beide Teams taten sich anfangs gegenseitig nichts. Die Gäste lagen zwar immer hinten, das aber jeweils nur knapp. Einige Male schafften sie selbst den Ausgleich. Einen guten Tag hatte der Schlussmann der Hausherren erwischt. In ihm fand der HSG-Angriff immer seinen Meister, wobei viele Bälle aber auch leicht zu halten waren; sie waren von den Gästen vor allem vor der Pause einfach zu schwach geworfen.
Die erste Viertelstunde des zweiten Durchgangs haben die Nordhorner dann glatt verschlafen. Sie gerieten hoch in Rückstand und schafften innerhalb von zehn Minuten selber nur zwei Treffer – viel zu wenig, um den Gegner noch einmal in Gefahr zu bringen. Zudem ließ das Team von Trainer Lars Hoogeveen gleich eine ganze Reihe einfacher Gegentore zu und geriet so deutlich in Rückstand. Erst als beim VfL Fredenbeck II die Kräfte nachließen, holte die HSG Tor um Tor auf. Dabei erzielte vor allem Dominic Schwenning viele Gegenstoßtreffer. Am Ende stand dann aber doch eine deutliche Niederlage und erneut ein negatives Punktekonto.