Zu Hause weiterhin eine Macht

23.11.2014

Herren 2

26:23 Sieg im Euregium

 
 

fh Nordhorn (gn-online.de, 24-11.2014).

Die HSG Nordhorn II bleibt in eigener Halle ungeschlagen: Im vierten Heimspiel dieser Verbandsliga-Saison gelang der Reserve des Handball-Zweitligisten mit 26:23 (14:15) gegen die HSG Varel-Friesland II der vierte Saisonsieg. Die besten Torschützen der Gastgeber, die mit 8:8 Punkten Platz sieben belegen, waren Rouven Loepke (6) sowie Dominic Schwenning und Lars Bergmann (je 5). Ein Sonderlob von Trainer Lars Hoogeveen verdienten sich aber auch Torhüter Fabian Kaleun und Kreisläufer Johannes van Langerich.

 

 

Was Hoogeveen besonders stolz machte: Nach einer vermurksten ersten Halbzeit fand sein Team immer besser in die Partie, holte nach der Pause einen Drei-Tore-Rückstand auf (15:18/35.), ging nach dem 19:19-Ausgleich bei 21:20 (45.) erstmals in Führung – und gab die bis zum Schluss nicht mehr her. „Dass wir die letzten zehn Minuten das Spiel mit Köpfchen zu Ende gebracht haben", sagte der Niederländer, „macht mich richtig stolz."

 

 

Eine Halbzeit lang hatten sich die Gastgeber an den Friesländern ebenso abgearbeitet wie an den Schiedsrichtern. Die Nordhorner wollten Tempohandball spielen, doch die Vareler, berichtete Hoogeveen, „wollten uns einschläfern". Und die Schiedsrichter begünstigten das seiner Meinung nach, indem sie lange warteten, bis sie den Arm hoben, um Zeitspiel anzuzeigen.

 

 

In der Halbzeit redete der HSG-Coach seinen Spielern ins Gewissen, sich davon nicht das Spiel kaputt machen zu lassen. Mit Erfolg: Zwar baute Varel den Vorsprung zunächst auf 18:15 aus, doch dann blies die HSG-Reserve zur Aufholjagd. Großen Anteil hatte daran zum einen Torhüter Fabian Kaleun, der mit tollen Paraden erheblich dazu beitrug, dass den Gästen nach der Pause nur noch acht Tore gelangen. Und Kreisläufer Johannes van Lengerich ackerte nach seiner Hereinnahme in der letzten Viertelstunde vorbildlich in der Abwehr und war auch im Angriff ein Aktivposten. „Jetzt müssen endlich auch auswärts die ersten Punkte her", blickte Hoogeveen voraus – am besten schon nächsten Sonntag beim VfL Fredenbeck II.

 

 

 

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