fh Nordhorn (gn-online.de)

Bei der HSG Nordhorn II lichtet sich das Krankenlager allmählich. Vor dem Spiel am Sonntag gegen den TSV Bremervörde II (15.30 Uhr, Euregium) steht Roman Opitz vor der Rückkehr. Wegen einer verschleppten Lungenentzündung fehlte er zuletzt. „Aber er hat die ganze Woche mit uns trainiert und es sieht gut aus", sagt Trainer Lars Hoogeveen. Auch bei Jordi Fiege, der nach einer langwierigen Knieverletzung behutsam wieder aufgebaut werden soll, läuft es immer besser. Rouven Loepke steht wieder parat, nachdem er zuletzt aus familiären Gründen verhindert war. Und Torhüter Fabian Kaleun steht vor seinem Punktspieldebüt in der Zweitliga-Reserve, nachdem seine zweimonatige Wechselsperre abgelaufen ist.

Der Zeitpunkt ist ideal, da mit Mirko Krebs ein Keeper wegen Schnittverletzungen an der Hand wohl einige Wochen ausfallen wird. Zudem fehlt Kreisläufer Frank Scheele, der beruflich verhindert ist. Auch der Trainer ist am Sonntag nicht dabei. Lars Hoogeveen ist zum Besuch eines Lehrgangs zum Erwerb der Trainerlizenz verpflichtet; der Niederländer wird seinem Co-Trainer Christian Eppensteiner vertreten.

Mit Bremervörde (4:4) ist ein Team aus dem Tabellen-Mittelfeld zu Gast. Für die Nordhorner (2:6) bedeutet das eine gute Gelegenheit, den Abstand zu verkürzen. „Das wird schwer", ahnt Hoogeveen. Zählbares dürfte für sein Team nur herausspringen, wenn es gegenüber der 20:33-Pleite vor zwei Wochen in Delmenhorst die durchaus vorhandenen guten Phasen über längere Zeit durchhält.