Die Jungs der HSG Nordhorn fanden nur schwer ins Spiel. Gegen die offensive und aggressive Deckung der Meppener unterliefen den Nordhornern zu viele technische Fehler und nach nur 8 Minuten waren die Trainer gezwungen in der ersten Auszeit, beim Spielstand von 5:2 für den TV Meppen, das Angriffsspiel zu beruhigen. Dies gelang und die HSG holte Tor um Tor auf und ging in der 22.ten Minute mit dem letzten Tor der ersten Halbzeit mit 11:12 erstmals in Führung.

 

In der zweiten Hälfte wechselte die Führung häufig und Meppen konnte sich bis zur 40.ten Minute mit 22:20 Toren absetzen. Zwei Zeitstrafen, der kleinlich pfeifenden Schiedsrichter, für die Meppener, konnte die HSG nutzen und sich siegbringend über 22:24 Tore zum Endstand von 24:27 Toren absetzen.

 

Jonas Pavljasevic sah nach seiner dritten Zeitstrafe in der 47.ten Minute die rote Karte. Insgesamt sprachen die Schiedsrichter 13 Zeitstrafen in einem an sich fairen Spiel aus, was auf beiden Seiten zu Unverständnis bei den Trainern führte.

 

Der Sieg ist nicht unverdient, da die HSG sich in das Spiel gekämpft hat und sich auch durch Rückstände nicht aus der Ruhe bringen ließ.

 

Fehlen wird der HSG in den kommenden Monaten Moritz Wübben, der mit Verdacht auf einen Kreuzbandriss im Training am Mittwoch ausgefallen ist. Eine MRT Untersuchung in dieser Woche wird Klarheit bringen.

 

Für die HSG spielten: Wommelsdorf, Leon (Tor), Heils, Jannis (Tor), Reckzügel, Malte (3 Tore), Thielges, Paul, Belsch, Andy (2), Alsmeyer, Lasse (7), von der Haar, Marte (1), Scheper, Justus, Pavljasevic, Jonas, Landwehr, Josh (2), Ramaker, Paul (4), Kastner, Bennet (8) und Franke, Janis