18:30 Niederlage in Jever
gn Jever. (gn-online/22.09.14)
Die HSG Nordhorn II ist mit einer hohen Niederlage in die Verbandsliga-Saison gestartet. Die Handballer um Trainer Lars Hoogeveen (Foto) verloren bei der HG Jever/Schortens 18:30 (6:16). Die HSG II zeigte eine schwache Leistung und blieb gegen die Gastgeber ohne Chance.
Lediglich in den ersten zehn Minuten der ersten Halbzeit konnten die Nordhorner mithalten, danach häuften sich die Fehler im Angriff. Viele Fehlpässe führten immer wieder zu Tempogegenstößen, die von den Gegnern eiskalt genutzt wurden. Jever/Schortens baute seine Führung kontinuierlich aus, die HSG hingegen zeigte Abwehrschwächen, war zu unbeweglich und ohne die nötige Aggressivität.
Das Spiel war bereits zur Pause entschieden, als die Gäste mit zehn Toren hinten lagen.
In der zweiten Halbzeit konnte die HSG besser mithalten. Die Umstellung der Abwehr auf 5:1 war erfolgreich. Das Spiel war nun ausgeglichen, nur konnten die Nordhorner den hohen Rückstand nicht aufholen. „Meine Mannschaft war heute zu nervös. Und wir hatten Probleme mit dem Harzverbot", erklärte Hoogeveen. Im Spiel 6:6 habe sein Team einigermaßen mithalten können. Jedoch hätten die vielen Ballverluste den Gegner unnötig aufgebaut. „Außerdem haben wir gegen die Schiedsrichter gespielt", ärgerte sich Hoogeveen.
Die Referees gaben acht Siebenmeter für die Gastgeber und nur einen für die HSG. „Dennoch haben wir uns die Niederlage selbst zuzuschreiben, die in dieser Höhe für mich nicht akzeptabel ist", räumte der Trainer ein.