Verbandsligist unterliegt Habenhausen II
Die Verbandsliga-Handballer der HSG Nordhorn II haben im Heimspiel gegen den ATSV Habenhausen II im zweiten Durchgang nach einem 10:17-Pausenstand eine Aufholjagd gestartet, sind aber trotzdem leer ausgegangen; am Ende stand eine 27:28-Niederlage. "Die Mannschaft hat in der zweiten Hälfte so gut gekämpft. Schade, dass sie dafür nicht mit einem Punkt belohnt wurde", sagte HSG-Coach Lars Hoogeveen. Die Nordhorner kamen zu Beginn nicht ins Spiel. Im Angriff fehlten Durchschlagskraft und Zug zum Tor, in der Abwehr bekamen sie einen ehemaligen Zweitliga-und jetzigen Drittliga-Akteur der Gäste nicht in den Griff. So geriet die HSG II immer deutlicher ins Hintertreffen (2:6/10., 15:9/15.) und ging mit einem 10:17 Rückstannd in den zweiten Durchgang.
Nach der Pause änderten die Gastgeber ihre Abwehrformation: sie deckten offensiv gegen den Haupttorschützen sowie den Spielmacher. "Dann haben wir es besser hingekriegt", so Hoogeveen. Der HSG-Coach war nicht zufrieden mit der Schiedsrichterleistung, stellte aber sogleich klar: "Deshalb haben wir aber nicht das Spiel verloren!" Die Nordhorner verkützten nun den Rückstand immer weiter, kamen von 14:19 (35.) und 20:23 (45.) auf 25:27 (57.) heran. "In dieser Phase hat uns dann auch etwas die Erfahrung gefehlt", sagte der HSG Trainer. Seine Mannschaft, die noch zwei rote Karten, jeweils auf Grund der 3. Zeistrafe kassierte (Bergmann/40., van Lengerich/57.), kam unmittelbar beim 27:28 noch einmal in Ballbesitz, konnte den Ausgleich jedoch nicht erzielen. "Jetzt wird es noch einmal eng für uns. Wir streben weiter den Klassenverbleib an. Dafür kämpfen und trainieren wir hart", sagte Hoogeveen.
HSG II: Kaleun, Sostmann; Schwenning, Roeles, Eilering (7), Schulz, Paul (2), Zare (7), Bergmann (3), Wilbers (3), Czok, Poll (4), van Lengerich (1), Dasselar.
Quelle: GN
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