Verbandsliga-Handballer unterliegen Rotenburg mit 25:26
Eine Woche nach dem Erfolg gegen den Spitzenreiter aus Bremen haben die Verbandsliga-Handballer der HSG Nordhorn II die nächste Überraschung nur knapp verpasst. Sie verloren am Samstagabend gegen den Tabellendritten TuS Rotenburg mit 25:26 (10:15). "Wir hätten einen Punkt verdient gehabt. Ich bin stolz auf meine Mannschaft, die sich mit Leidenschaft dem starken und körperlich überlegenen Gast entgegengestemmt hat", sagte HSHG-Trainer Lars Hoogeveen und meinte:"mit einem besseren Beginn wäre ein Sieg möglich gewesen." Seine Mannschaft hatte in der Tat einen Fehlstart hingelegt und lag nach sieben Minuten mit 2:5 zurück. Dann berappelten sich die Nordhorner, kamen besser ins Spiel und konnten die Partie ausgeglichen gestalten. Aber nur bis zur 20. Minute: dann legte Rotenburg wieder vor und erarbeitete sich bis zur Pause eine Fünf-Tore Führung. Diesem hohen Rückstand ließ Lars Hoogeveen in der Kabine ein paar klare Worte folgen - und sie zeigten Wirkung.
In der zweiten Hälfte kam die HSG II besser ins Spiel. Die Abwehr war nun deutlich stabiler, die Gastgeber agierten auch im Abschluss konzentrierter. Die Nordhorner holten nun Tor um Tor auf und schafften in der 45. Minute mit ihrem Treffer zum 19:20 den Anschluss. Fünf Minuten später gelang sogar der Ausgleich zum 21:21. Das Spiel stand nun auf Messers Schneide. Mal traf Nordhorn, dann wieder Rotenburg. Und am Ende stand die HSG mit leeren Händen da.
Lars Hoogeveen wurmte die knappe und unglückliche Niederlage aber nicht allzu sehr. Er sah auch etwas Positives: "Die Leistung lässt für die Zukunft hoffen." Unser junges Team findet immer besser zusammen."
Kaleun, Sostmann; Zare(2), Poll, Roeles, Paul(4), Lübben, Czok, Dasselar, Schwenning(4), Wilbers(3), Bergmann(5), van Lengerich(5), Schulz(2)
Quelle: GN
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