30:39-Niederlage bei Jahn Brinkum
Die bis zuletzt abstiegsbedrohten Brinkumer hatten unmittelbar vor den letzten drei Punktspielen, die sie allesamt zuhause bestritten, ein Harz- und Haftmittelverbot eingeführt und sich damit einen Vorteil gegenüber den drei Gegnern verschafft, die durchweg an Harz gewohnt sind. Und so hatten vor der HSG-Reserve auch schon die HSG Varel-Friesland II und der VfL Fredenbeck II in Brinkum das Nachsehen gehabt.
Die Nordhorner konnten das letzte Punktspiel nur 20 Minuten offen gestalten. Eine knappe 11:10-Führung bauten die Jahn-Handballer bis zur Pause auf vier Tore aus (18:14). Im zweiten Durchgang kamen die Nordhorner nicht mehr entscheidend heran, auch weil sie nach Ballverlusten zu viele Tempogegenstöße kassierten. „Das war schlecht", ärgerte sich Hoogeveen und dachte dabei vor allem an die vier Spieler, die zum letzten Mal für die HSG-Zweite im Einsatz waren: „Sie hätten einen sportlich schöneren Abschluss verdient gehabt", sagte er.
Die Mannschaft, die in der Vereinskonzeption eine enge Einheit mit der A-Jugend bildet, trainiert noch weiter, da der Nachwuchs am 31. Mai in die erste Qualifikationsrunde für die A-Jugend-Oberliga 2015/16 startet. Das Turnier mit fünf Mannschaften wird in Nordhorn ausgetragen.