HSG II verliert 24:31 gegen Marienhafe
ml Nordhorn. Die Verbandsliga-Handballer der HSG Nordhorn II haben das letzte Heimspiel der Saison gegen die Mannschaft von Tura Marienhafe mit 24:31 (14:15) verloren. Das Team von Trainer Lars Hoogeveen kam Mitte der zweiten Hälfte während einer Unterzahlsituation vom Kurs ab – aus einem 20:20-Gleichstand entwickelte sich schnell ein 21:24-Rückstand. „Dass wir selbst nicht gut gespielt haben, ist eine Sache. Fest steht aber auch, dass das Ergebnis von 24:31 das Spiel nicht wiedergibt", sagte HSG-Coach Hoogeveen und spielte damit auf die Leistung der Schiedsrichter an, von denen sich die Gastgeber benachteiligt fühlten.
Die Partie war im ersten Durchgang ausgeglichen, die Nordhorner lagen nach einer Viertelstunde mit einem Tor zurück – ein Umstand, an dem sich auch bis zur Pause nichts änderte. Die Seiten wurden bei einer 15:14-Führung für Marienhafe gewechselt. Beim 20:20-Gleichstand in der 43. Minute war die Partie weiter ausgeglichen, danach allerdings gerieten die Gastgeber auf die Verliererstraße. In der nun folgenden zweiminütigen Unterzahlsituation ging Marienhafe mit 24:21 in Führung. Daran konnte auch der gute Tim Sostmann im HSG-Tor nichts ändern. „Schade, wir hätten Frank Scheele, Rouven Loepke, Roman Opitz, Mirko Krebs und Christian Eppensteiner lieber einen anderen Abschied ermöglicht", sagte Hoogeveen mit Blick auf das letzte Heimspiel des Quintetts mit der HSG II.
Für die Nordhorner Verbandsliga-Handballer, die durch die Niederlage mit Tura Marienhafe die Plätze tauschten und die nun Achter sind, ist die Saison noch nicht beendet. Die HSG II bestreitet ihr letztes Spiel am kommenden Sonnabend um 19.30 Uhr in Bremen beim FTSV Jahn Brinkum.