gn
Haren. Rund 60 Fans der HSG Nordhorn haben den
Verbandsliga-Handballern des Verein am Sonnabend ein „Heimspiel in
Haren" verschafft, doch der Vorteil brachte der Mannschaft von Trainer
Lars Hoogeveen am Ende keine Punkte: Die Nordhorner verloren das Derby
mit 18:20 (9:9). „Schade, dass wir unseren tollen Anhängern keinen Sieg
bescheren konnten", sagte der niederländische Coach, „die Partie war
sehr ausgeglichen, am Ende entschieden Kleinigkeiten." In der
Schlussphase konnte die HSG-Zweite zwar noch einmal auf 18:19 verkürzen,
doch gut 30 Sekunden vor der Sirene warfen die Emsländer das
entscheidende 20. Tor.
Im direkten Duell um den fünften
Tabellenplatz konnte sich in der ersten Halbzeit keine Mannschaft
absetzen. Nach der Pause zogen die Nordhorner von 9:9 auf 13:10 zurück –
doch Sicherheit brachte dieser Vorsprung nicht. Haren kämpfte sich
wieder heran und drehte die Partie. Die HSG-Reserve, für die kein
Spieler mehr als drei Mal traf, rutschte auf den sechsten Tabellenplatz
ab.