Der VfL Edewecht kommt den Nordhornern als Gradmesser ihrer positiven Entwicklung gerade recht
(gn-online.de, 06.02.2015)
Mit 5:1 Punkten im neuen Jahr ist die HSG Nordhorn II auf Tabellenplatz sieben der Handball-Verbandsliga geklettert.
Und wäre das Spiel am vergangenen Wochenende beim Tabellenletzten TV Langen nicht ausgefallen (Nachholtermin am 28. März), stünde die Zweitliga-Reserve womöglich noch besser da. „Wir können so ein bisschen nach oben schauen", sagt Betreuer Christian Eppensteiner, schließlich hat der TuS Haren als Vierter nur zwei Punkte mehr auf der Habenseite und dabei ein Spiel mehr ausgetragen. Da kommt den Grafschaftern das Heimspiel gegen den VfL Edewecht gerade recht (Sbd., 19.30 Uhr, Euregium). Die Ammerländer sind Tabellenführer. „Das wird ein super Spiel", ist Eppensteiner überzeugt, „da können wir gar nichts verkehrt machen." Mehr noch als das positive Punktekonto beflügeln die zuletzt gezeigten Leistungen die Phantasie der Nordhorner. „Die Entwicklung der Mannschaft ist entscheidend", sagt Eppensteiner.
Und in den letzten Heimspielen gegen Jever/Schortens (30:25) und Brinkum (36:26) habe die Mannschaft von Trainer Lars Hoogeveen „wirklich überzeugt". Und daheim wurde von acht Spielen sowieso erst eines verloren. Mit einer guten Tagesform und starken Torhütern, ist der Betreuer überzeugt, „können wir wirklich gewinnen". Schon das Hinspiel in Edewecht sei „ganz ordentlich" gewesen, auch wenn es mit 27:34 verloren ging. Auch personell stimmen die Voraussetzungen bei den Nordhornern; Trainer Hoogeveen hat den kompletten Kader zur Verfügung, der sich fest vorgenommen hat, den erst mit zwei Saisonniederlagen belasteten Gästen ordentlich Paroli zu bieten.
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