28.10.2014

mC-Jugend 1 (Jg. 2004/05)

Ein Rückblick auf die vergangenden Quali-Spiele.

26.04.14 HSG Nordhorn - HSG Osnabrück 14:33 (7:15)
Mannschaft zeigt gute Ansätze, ist aber am Ende chancenlos

Im ersten Spiel der neuen Saison stand das Qualifikationsspiel gegen die HSG Osnabrück an. Die Mannschaft, die zum ersten mal in dieser Besetzung zusammenspielte, konnte zu Beginn noch mithalten (1:2/6.) und zeigte auch anschließend immer wieder gute Ansätze, jedoch konnte sie nicht mit der Osnabrücker Mannschaft, die größtenteils aus dem 2000er Jahrgang besteht, mithalten, da diese körperlich deutlich überlegen und in der Breite stärker aufgestellt ist. Zusätzlich machte sich immer mehr bemerkbar, dass im Training einstudierte Laufwege und taktische Veränderungen im Vergleich zum Vorjahr bei Weitem noch nicht reibungslos umgesetzt werden können, sodass der Gegner Tor um Tor davon ziehen konnte. Erfreulich war, dass neben Tobias Grummich, vor allem die beiden D-Jugendlichen Bennet Kastner und Lasse Alsmeyer eine gute Leistung ablieferten und auch als Feldspieler Erik Riha für den kurzfristig verletzen Torwart Jannis Heils das Tor hütete, meisterte er diese Aufgabe super.  Insgesamt kann die Mannschaft aus dem Spiel mitnehmen, dass gute Ansätze Lust auf mehr machen, aber im Training zwingend eine Weiterentwicklung erreicht werden muss, damit die Ansätze nicht nur Ansätze bleiben, sondern sich auch im Ergebnis und somit in hoffentlich bald zwei Punkten niederschlagen. Im nächsten Spiel steht am kommenden Wochenende das Auswärtsspiel bei der HSG Grönegau-Melle an, bevor es am 10.5. um 17:00 Uhr Zuhause gegen den TV Georgsmarienhütte weitergeht. 

Kader gegen die HSG Osnabrück: Jannis Heils (TW), Tobias Grummich, Moritz Heils, Mats Sternberg, Erik Riha, Johannes Borgmann, Moritz Wübben, Lasse Alsmeyer, Bennet Kastner und Noell Deters

03.05.14 HSG Grönegau-Melle - HSG Nordhorn 36:17 (19:5)
Erste Halbzeit komplett verschlafen und in der zweiten stark verbessert 

Im zweites Qualifikationsspiel waren wir zu Gast bei der HSG Grönegau-Melle. Die Mannschaft begann extrem schwach und verschlief so gut wie die gesamte erste Halbzeit, was sich im Halbzeitergebnis deutlich ausdrückt. Vorne war Standhandball angesagt, von Bewegung ohne Ball ganz zu schweigen. Dazu kamen einige schlampige Anspiele sowie eine Reihe an Fehlpässen im Aufbau, die der Gegner konsequent nutze und ein Gegenstoßtor nach dem nächsten warf. Lediglich in wenigen Angriffen wurden einstudierte Lauf- und Passwege abgerufen und die Angriffe mit Tempo und Druck in Richtung Tor gespielt. Nach dem Pause kam die Mannschaft anders aus der Kabine zurück und war fest entschlossen, nicht komplett unterzugehen und begann endlich zu kämpfen. Mehrfach wurden Gegenstöße des Gegners noch von einem Spieler abgefangen oder abgelaufen und auch im Angriff zeigte die Mannschaft endlich, was sie eigentlich kann. Kreuzungen im Rückraum, schöne Kreisanspiele, Anspiele auf die Außen und viel mehr Bewegung aller Feldspieler hatte zufolge, dass die zweite Halbzeit nur noch mit vier Toren verloren ging, obwohl eine Reihe eigener Würfe an Latte oder Pfosten klatschten. Auf Grund der hohen Führung stand der Sieger des Spiels natürlich früh fest.
Die erste Halbzeit muss schnell aus allen Köpfen verschwinden und es sollte dort weitergemacht werden, wo man in der zweiten Halbzeit aufgehört hat. In der kommenden Woche folgt das Heimspiel gegen den TV Georgsmarienhütte.

Kader gegen die HSG Grönegau-Melle: Jannis Heils (TW), Erik Riha, Marte von der Haar, Moritz Wübben, Tobias Grummich, Mats Sternberg, Moritz Heils, Lasse Alsmeyer, Bennet Kastner, Niklas Hippel und Johannes Borgmann
 
 10.05.14 HSG Nordhorn –TV Georgsmarienhütte 12:36 (7:16)
Nach 10 Minuten ist die Luft (fast) raus

 Im dritten Spiel ging es fast schon um alles. Würde auch das Spiel verloren gehen, wäre eine Qualifikation für die Landesliga so gut wie unmöglich. Entsprechend motiviert startete die Heimmannschaft und hielt gegen die favorisierte Mannschaft aus Georgsmarienhütte die ersten 10 Minuten klasse mit  (5:7/10.). Anschließend war aber auch in diesem Spiel mal wieder ein Leistungseinbruch zu erkennen, sodass die Gäste bis zu Pause auf neun Tore wegziehen konnten. Nach zunächst ernüchternder Stimmung in der Kabine raffte sich das Team noch einmal auf und wollte in der zweiten Halbzeit an die ersten Spielminuten anknöpfen. Dies gelang jedoch nicht und die Gäste zogen Tor um Tor weiter weg, da die ersten Minuten nach der Pause nicht ein einziges eigenes Tor erzielt wurde. Nach dieser Durststrecke ließ die Mannschaft der HSG zwar immer mal wieder ihr Können aufblitzen, aber im Groben und Ganzen geht auch diese Niederlage in Ordnung.
In der kommenden Woche geht es zum letzten Qualispiel zum ebenfalls noch punktlosen Gegner nach Haselünne. Dort wollen wir nun endlich den Lohn für die Trainingsarbeit einfahren und die beiden Punkte mit nach Hause nehmen.

Zum Kader gegen den TV Georgsmarienhütte gehörten: Jannis Heils(TW), Niklas Hippel, Johannes Borgmann, Erik Riha, Moritz Wübben, Moritz Heils, Mats Sternberg, Tobias Grummich, Noell Deters, Marte von der Haar, Bennet Kastner und Lasse Alsmeyer 
 
 18.05.14 HSG Haselünne/Herzlacke – HSG Nordhorn 22:17 (13:10)
Die kämpferische Leistung stimmt

 Im letzten Spiel der ersten Qualifikationsrunde ging es in Haselünne um die beiden letzten Plätze. Da beide Mannschaften bis dato noch punktlos waren, erreicht der Sieger den vierten Platz, der zur Teilnahme an der nächsten Runde berechtigt. Den Spielbeginn verschliefen die Jungsjedoch komplett, sodass beim Stand von 7:2(9.) schon die erste Auszeit genommen werden musste. Der Abstand vergröerte sich noch auf 9:3, aber in der Folge kämpfte sich das Team Tor um Tor weiter heran, und verkürzte den Rückstand bis zur Halbzeit auf 13:10. Nach der Halbzeit ging die Aufholjagt in die nächste Runde und schnell stand es 13:13. Anschließend wollte die Führung alledings nicht fallen. Ein Tempogegenstoß an den Pfosten, sowie ein Wurf aus dem Rückraum an die Latte und ein erneuter Wurf von Außen wollten einfach nicht zur ersten Führung im Spiel einschlagen. Es kam, wie es kommen musste und die Haselünner setzten sich nach einem hin und her mit 17:15 ab. In dieser Phase verlor die landesligaunerfahrene Mannschaft leicht den Kopf, sodass dieser Rückstand nicht mehr aufzuholen war. Die offene Manndeckung zu Spielende erzielte zudem auch nicht den gewünschten Erfolg, so dass unter dem Strich eine unglückliche, aber nicht chancenlose 22:17 Niederlage steht. Hervorzuheben ist auf jeden Fall die ausnahmslos kämpferische Leistung der gesamten Mannschaft, die sich nach dem frühen Rückstand in das Spiel zurückgekämpft hat. Die ersten 15 Minuten mal ausgenommen, zeigte die Mannschaft über weite Strecken, welches Potenzial sie besitzt und auf diese Leistung lässt sich über die Sommervorbereitung sicherlich aufbauen. Die Mannschaft wünscht allen bisherigen Gegnern viel Glück für die weitere Saison und allen Handballinteressierten eine erholsamen Sommer, bevor es voraussichtlich im September mit den ersten Punktspielen weiter geht. 

Zum Kader gegen die HSG Haselünne/Herzlake gehörten: Jannis Heils (TW), Niklas Hippel, Johannes Borgmann, Paul Thielges, Erik Riha, Moritz Wübben, Mats Sternberg, Tobias Grummich, Marte von der Haar, Lasse Alsmeyer und Bennet Kastner

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Tabelle

1. SG Neuenhaus/Uelsen

20:0

2. SpVgg Brandlecht-H.

15:5

3. SV Dalum

11:9

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8:10

5. HSG Haselünne/Her.

2:18

6. HSG Nordhorn e.V.

2:16

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23.02.2019 14:00

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SG Neuenhaus/Uelsen

24

24.02.2019 13:30

SV Dalum

28

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28

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