Ein Rückblick auf die vergangenden Quali-Spiele.
26.04.14 HSG Nordhorn - HSG Osnabrück 14:33
(7:15)
Mannschaft zeigt gute Ansätze, ist
aber am Ende chancenlos
Im
ersten Spiel der neuen Saison stand das Qualifikationsspiel gegen die HSG
Osnabrück an. Die Mannschaft, die zum
ersten mal in dieser Besetzung zusammenspielte, konnte zu Beginn noch mithalten
(1:2/6.) und zeigte auch anschließend
immer wieder gute Ansätze, jedoch
konnte sie nicht mit der Osnabrücker
Mannschaft, die größtenteils aus
dem 2000er Jahrgang besteht, mithalten, da diese körperlich deutlich überlegen
und in der Breite stärker
aufgestellt ist. Zusätzlich machte
sich immer mehr bemerkbar, dass im Training einstudierte Laufwege und taktische
Veränderungen im Vergleich zum
Vorjahr bei Weitem noch nicht reibungslos umgesetzt werden können, sodass der Gegner Tor um Tor davon ziehen
konnte. Erfreulich war, dass neben Tobias Grummich, vor allem die beiden
D-Jugendlichen Bennet Kastner und Lasse Alsmeyer eine gute Leistung ablieferten
und auch als Feldspieler Erik Riha für
den kurzfristig verletzen Torwart Jannis Heils das Tor hütete, meisterte er diese Aufgabe super. Insgesamt
kann die Mannschaft aus dem Spiel mitnehmen, dass gute Ansätze Lust auf mehr machen, aber im Training zwingend
eine Weiterentwicklung erreicht werden muss, damit die Ansätze nicht nur Ansätze
bleiben, sondern sich auch im Ergebnis und somit in hoffentlich bald zwei
Punkten niederschlagen. Im nächsten
Spiel steht am kommenden Wochenende das Auswärtsspiel
bei der HSG Grönegau-Melle an, bevor es am
10.5. um 17:00 Uhr Zuhause gegen den TV Georgsmarienhütte weitergeht.
Kader
gegen die HSG Osnabrück: Jannis
Heils (TW), Tobias Grummich, Moritz Heils, Mats Sternberg, Erik Riha, Johannes
Borgmann, Moritz Wübben, Lasse
Alsmeyer, Bennet Kastner und Noell Deters
03.05.14 HSG Grönegau-Melle - HSG Nordhorn
36:17 (19:5)
Erste
Halbzeit komplett verschlafen und in der zweiten stark verbessert
Im zweites Qualifikationsspiel waren wir
zu Gast bei der HSG Grönegau-Melle. Die Mannschaft begann
extrem schwach und verschlief so gut wie die gesamte erste Halbzeit, was sich
im Halbzeitergebnis deutlich ausdrückt. Vorne war Standhandball angesagt,
von Bewegung ohne Ball ganz zu schweigen. Dazu kamen einige schlampige Anspiele
sowie eine Reihe an Fehlpässen im Aufbau, die der Gegner
konsequent nutze und ein Gegenstoßtor nach dem nächsten warf.
Lediglich in wenigen Angriffen wurden einstudierte Lauf- und Passwege abgerufen
und die Angriffe mit Tempo und Druck in Richtung Tor gespielt. Nach dem Pause
kam die Mannschaft anders aus der Kabine zurück und war
fest entschlossen, nicht komplett unterzugehen und begann endlich zu kämpfen.
Mehrfach wurden Gegenstöße des Gegners noch von einem Spieler
abgefangen oder abgelaufen und auch im Angriff zeigte die Mannschaft endlich,
was sie eigentlich kann. Kreuzungen im Rückraum, schöne
Kreisanspiele, Anspiele auf die Außen und viel mehr Bewegung aller
Feldspieler hatte zufolge, dass die zweite Halbzeit nur noch mit vier Toren
verloren ging, obwohl eine Reihe eigener Würfe an Latte
oder Pfosten klatschten. Auf Grund der hohen Führung stand
der Sieger des Spiels natürlich früh fest.
Die
erste Halbzeit muss schnell aus allen Köpfen
verschwinden und es sollte dort weitergemacht werden, wo man in der zweiten
Halbzeit aufgehört hat. In der kommenden Woche folgt das
Heimspiel gegen den TV Georgsmarienhütte.
Kader
gegen die HSG Grönegau-Melle: Jannis Heils (TW), Erik
Riha, Marte von der Haar, Moritz Wübben, Tobias Grummich, Mats Sternberg,
Moritz Heils, Lasse Alsmeyer, Bennet Kastner, Niklas Hippel und Johannes
Borgmann
10.05.14
HSG Nordhorn –TV Georgsmarienhütte 12:36 (7:16)
Nach 10 Minuten ist die Luft
(fast) raus
Im dritten Spiel ging es fast schon um
alles. Würde auch das Spiel verloren gehen, wäre eine
Qualifikation für die Landesliga so gut wie unmöglich.
Entsprechend motiviert startete die Heimmannschaft und hielt gegen die
favorisierte Mannschaft aus Georgsmarienhütte die
ersten 10 Minuten klasse mit (5:7/10.).
Anschließend war aber auch in diesem Spiel mal wieder ein Leistungseinbruch zu
erkennen, sodass die Gäste bis zu Pause auf neun Tore wegziehen
konnten. Nach zunächst ernüchternder
Stimmung in der Kabine raffte sich das Team noch einmal auf und wollte in der
zweiten Halbzeit an die ersten Spielminuten anknöpfen. Dies
gelang jedoch nicht und die Gäste zogen Tor um Tor weiter weg, da die
ersten Minuten nach der Pause nicht ein einziges eigenes Tor erzielt wurde.
Nach dieser Durststrecke ließ die Mannschaft der HSG zwar immer mal
wieder ihr Können aufblitzen, aber im Groben und Ganzen geht auch diese Niederlage
in Ordnung.
In der
kommenden Woche geht es zum letzten Qualispiel zum ebenfalls noch punktlosen
Gegner nach Haselünne. Dort wollen wir nun endlich den
Lohn für die
Trainingsarbeit einfahren und die beiden Punkte mit nach Hause nehmen.
Zum
Kader gegen den TV Georgsmarienhütte gehörten: Jannis
Heils(TW), Niklas Hippel, Johannes Borgmann, Erik Riha, Moritz Wübben, Moritz
Heils, Mats Sternberg, Tobias Grummich, Noell Deters, Marte von der Haar,
Bennet Kastner und Lasse Alsmeyer
18.05.14
HSG Haselünne/Herzlacke – HSG Nordhorn 22:17 (13:10)
Die kämpferische Leistung stimmt
Im
letzten Spiel der ersten Qualifikationsrunde ging es in Haselünne um die beiden
letzten Plätze. Da beide Mannschaften bis dato noch punktlos waren, erreicht
der Sieger den vierten Platz, der zur Teilnahme an der nächsten Runde
berechtigt. Den Spielbeginn verschliefen die Jungsjedoch komplett, sodass beim
Stand von 7:2(9.) schon die erste Auszeit genommen werden musste. Der Abstand
vergröerte sich noch auf 9:3, aber in der Folge kämpfte sich das Team Tor um
Tor weiter heran, und verkürzte den Rückstand bis zur Halbzeit auf 13:10. Nach
der Halbzeit ging die Aufholjagt in die nächste Runde und schnell stand es
13:13. Anschließend wollte die Führung alledings nicht fallen. Ein
Tempogegenstoß an den Pfosten, sowie ein Wurf aus dem Rückraum an die Latte und
ein erneuter Wurf von Außen wollten einfach nicht zur ersten Führung im Spiel
einschlagen. Es kam, wie es kommen musste und die Haselünner setzten sich nach
einem hin und her mit 17:15 ab. In dieser Phase verlor die landesligaunerfahrene
Mannschaft leicht den Kopf, sodass dieser Rückstand nicht mehr aufzuholen war.
Die offene Manndeckung zu Spielende erzielte zudem auch nicht den gewünschten
Erfolg, so dass unter dem Strich eine unglückliche, aber nicht chancenlose
22:17 Niederlage steht. Hervorzuheben ist auf jeden Fall die ausnahmslos
kämpferische Leistung der gesamten Mannschaft, die sich nach dem frühen
Rückstand in das Spiel zurückgekämpft hat. Die ersten 15 Minuten mal
ausgenommen, zeigte die Mannschaft über weite Strecken, welches Potenzial sie
besitzt und auf diese Leistung lässt sich über die Sommervorbereitung
sicherlich aufbauen. Die
Mannschaft wünscht allen bisherigen Gegnern viel Glück für die weitere Saison
und allen Handballinteressierten eine erholsamen Sommer, bevor es
voraussichtlich im September mit den ersten Punktspielen weiter geht.
Zum
Kader gegen die HSG Haselünne/Herzlake gehörten: Jannis Heils (TW), Niklas
Hippel, Johannes Borgmann, Paul Thielges, Erik Riha, Moritz Wübben, Mats
Sternberg, Tobias Grummich, Marte von der Haar, Lasse Alsmeyer und Bennet
Kastner
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